Als Kind haben wir Berufsträume: wir wollen Astronautin, Pilotin oder gar Zirkusartistin werden, als Erwachsene sind wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen, wir verdienen unser Geld in ganz normalen Berufen. Und auch virtuelle Assistenz Arbeit kann ein Traum sein ohne je umgesetzt zu werden.
8 Gründe, warum virtuelle Assistenz nichts für Dich ist:
1. Du entscheidest nicht gerne
Es ist nichts falsches daran, im beruflichen Bereich anderen Menschen entscheiden zu lassen, Du bist wahrscheinlich zufrieden und leistest gute Arbeit, die von den Kollegen geschätzt wird.
Als virtuelle Assistentin muss Du jedoch täglich Entscheidung treffen und das kann für Menschen, die dies nicht gerne tuen sehr stressig sein.
2. Du glaubst, von zuhause aus arbeiten leicht ist
Wenn ich erzähle, dass ich von zuhause aus arbeiten, meinen viele Menschen, ich führe ein Lotterleben, da ich jederzeit fernsehen oder Freunde treffen kann.
Natürlich ist es von Vorteil, seine Zeit frei einteilen zu können, jedoch sind erfolgreiche virtuelle Assistenten diszipliniert, hochmotiviert und fokussiert, Ablenkungen jeder Art ist hierbei wenig zielführend.
3. Du möchtest finanzielle Sicherheit
Wer würde nicht gern ein regelmäßiges Gehalt bekommen? Der Punkt hier ist, dass freiberufliches Einkommen — besonders für Einsteiger nicht planbar ist.
Daher ist es sinnvoll, sich vor dem Start ein Polster anzulegen, um die ersten Monate ohne finanziellen Druck durchzustehen. Auch hinterher, wenn das Geschäft läuft benötigst Du ein Polster. Virtuelle Assistenz ist immer auch ein finanzieller Balanceakt mit einem großen Unsicherheitsfaktor.
Wenn du mit dieser finanziellen Unsicherheit Probleme hast, wird sie dich eher hemmen.
4. Du gehst kein Risiko ein
Jedes neue Projekt ist ein Sprung ins kalte Wasser, es ist weder komplett kontrollierbar noch führt es immer zum Erfolg. Routine kann für den Geschäftseigentümer zur Ausnahme werden.
Wenn du Abwechslung liebst, dich gerne auf neue Situationen einstellst und äußerst flexibel ist, wirst du an der virtuellen Assistenz viel Freude haben.
5. Du sträubst Dich dagegen, Geld zu investieren, um zu wachsen
Das geht Hand in der Hand mit der Risikobereitschaft. Es ist hart, jene sauer verdienten Euro zu investieren ohne zu wissen, ob sich diese Investition wirklich lohnt. Ein erfolgreicher virtueller Assistent investiert in Software, Schulungen usw., weil er davon überzeugt ist, dass sie am Ende ein Gewinn für sein Geschäft sind.
6. Dir fehlt die Intuition
Virtuelle Assistez ist manchmal wie Bälle auffangen, es gibt Projekte, die sich für Dich richtig anfühlt, andere wirst Du ablehnen. Ich habe gelernt auf mein Bauchgefühl zu hören, es ist mein Kompass zu den Projekten, die zu mir passen.
7. Deine Kommunikation ist schwach
Möglicherweise denkst Du, dass Du im Home Office weniger Kontakte zu Deinen Kunden hast. Das Gegenteil ist der Fall, jeden Tag wirst Du effektiv mit Deinen Kunden kommunizieren, Dein Geschäft hängt davon ab, wie gut Du kommunizieren kannst. Hieran kannst Du täglich arbeiten und wirst Dich gewaltig verbessern.
8. Du hast Dir keine Ziele für die Zukunft gesetzt
Vermutlich willst Du in 12 Monaten erfolgreicher sein, als Du es jetzt bist (wobei Erfolg nicht gleich Geld ist). Was sind Deine Pläne, wo stehst Du jetzt und wo willst Du hin? Du musst nicht alle Antworten kennen, aber Du brauchst einen Plan, der Dich zum Ziel führt, sonst drehst Du Dich im Kreis. Erfolgreiche virtuelle Assistentinen machen Pläne.
Virtuelle Assistenz ist nicht für mich.
Wir treffen täglich viele Entscheidungen, beruflich wie privat. Wenn Du der Meinung bist, Freelancing ist nichts für Dich, dann kannst Du diesen Punkt auf Deiner Liste streichen und Dich auf die übrigen konzentrieren.
Virtuelle Assistenz ist mein Ding!
Du bist bereit für das Abenteuer Freelancing? Dann schau meine Links durch, hier findest Du zahlreiche Tipps zur freiberufliche Arbeit:
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