Einen Online-Kurs planen

Virtuell Arbeiten

Bist Du fit in WordPress (oder auf einem anderen Gebiet) und hast Lust Dein Wissen an Andere weiter zu geben? Dann erstelle einen Online-Kurs und lasse andere Menschen an Deinem Wissen teilhaben.

Ich werde nicht auf die unterschiedlichen Tools eingehen, mit denen Du Deinen Kurs veröffentlichen kannst, ich lege den Schwerpunkt auf die Planung.

Die vier wichtigsten Fragen:

  1. Was ist das Thema Deines  Kurses?
  2. Wie lang soll Dein Kurs sein?
  3. Wer ist Dein Zielgruppe und welche Kenntnisse setze Du voraus?
  4. Welches Format (Video, Podcast usw.) soll Dein Kurs haben?

Das Thema

Du musst kein Experte sein, um einen Online-Kurs anzubieten, während der Vorbereitung Deines Kurses eignest Du Dir viel Wissen an und hast somit einen Wissensvorsprung. Natürlich solltest Du bereits grundlegend Kenntnisse haben.

Die Wahl des Themas ist schwierig, wenn es sehr allgemein und einfach ist, gibt es dazu schon ein Menge Kurse. Du solltest vorab klären, was die Konkurrenz an Kursen bietet und ob es bereits viele Kurse zu Deinem Thema gibt.

Andererseits ist ein ganz spezielles Thema eventuell gar nicht gefragt, es gibt keine Kurde und damit auch keine  Zielgruppe dafür.

Hier kann es sinnvoll sein Dein mögliches Publikum direkt zu fragen.

Quellen für Dein Thema:

  • Dein Blog: Welche Posts sind besonders beliebt? Zu welchen Themen gibt es besonders viele Rückmeldungen?
  • Dein FAQ: Welche Fragen werden besonders häufig gestellt?
  • Du selbst: Zu welchen Themen hast Du Dir in der letzten Zeit einen guten Online-Kurs gewünscht?

Die Länge des Online-Kurs

Sobald Dein Thema steht, kannst Du Dir Gedanken über das Niveau und die Länge Deines Kurses machen. Ein grober Überblick zu einem Fachbereich kann bis zu dreißig Minuten dauern. Möchtest Du  sehr spezielles und tiefgreifendes Wissen weitergeben, macht es Sinn dieses in kurze Lerneinheiten zu unterteilen, Deine Teilnehmer können so selbst entscheiden, wieviel sie aufnehmen können ohne überfordert zu werden.

Die Zielgruppe

Bei der Definition der Zielgruppe ist ganz besonders wichtig, welche Vorkenntnisse diese haben muss, um Deinen Kurs zu verstehen. Du kannst z.B. einen WordPress- Kurs anbieten, in dem  Du die einzelnen Funktionen im Dashboard erklärst und zeigst, wie Seiten und Beiträge erstellt werden. Dein Publikum sind in diesem Fall Anfänger. Wenn Du jedoch über individuelle Anpassung eines Themes erLäutern möchtest, benötigt Dein Teilneher schon erweiterte Grundkenntnisse, um Dir folgen zu können.

Das Niveau Deines Kurses gehört mit in die Kursbeschreibung.

Das Format

Es gibt eine Viezahl von Medien für Deinen Kurs:

  • Audio-(+ Überschriften + Zusammenfassung)
  • Video (+ Überschriften + Zusammenfassung)
  • Präsenzkurs mit Dir als Dozent
  • ein Video von Deinem Bildschirm (d. h. Du zeigst die Funktionen in WordPress)
  • Arbeitsblätter
  • eine Präsentation
  • Buch

Naturlich kannst Du die unterschiedlichen Medien auch kombinieren, wichtig ist, das Dein Publikum Dein Thema versteht und Spaß beim Lernen hat.

Wenn Du Dein Kursthema gefunden hast, das Niveau, die Zielgruppe und das Format Deines Kurses weißt, geht es an die inhaltliche Aufbereitung Deines Themas. Im nächsten Beitrag stelle ich wichtige Hilfsmittel vor, die Du benötigst, um Dich auf Deinen Online-Kurs vorzubereiten.

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Hallo, ich bin Sabine! Seit 2014 begleite ich Frauen dabei, ihr Business zum Erfolg zu führen. Strategische Beratung ist der Anfang. Das Ergebnis sind individuelle WordPress-Websites mit Perfektion. Hier gebe ich einfache Tipps und Einblicke für Unternehmerinnen, die ihre digitale Präsenz verbessern wollen

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